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Clubreise 2018

8. - 10. Dezember 2018: Clubreise nach Paris

Von Evelyne Fankhauser - Gut gelaunt startete die 14-köpfige OSTC Gruppe um 7:30 Uhr mit dem TGV vom Zürcher Hauptbahnhof Richtung Paris. Für Zwischenverpflegung während unserer vierstündigen Reise war gesorgt. Auch liessen wir es uns nicht nehmen, vor der Ankunft am Gare de Lyon auf das bevorstehende Wochenende anzustossen.


Pünktlich angekommen, wurden wir sogleich von unserem Reiseleiter François empfangen. Mit dem Bus ging‘s los auf eine Rundfahrt durch Paris. Aufgrund der Unruhen (Gilets Jaunes) wurde diese etwas kürzer als ursprünglich geplant. Die meisten Läden hatten geschlossen und ein grosses Aufgebot an Polizei war im Einsatz. Trotzdem konnten wir einige Sehenswürdigkeiten bestaunen, wie z.B. die Notre Dame. Ausserdem wusste François viel Interessantes zu erzählen.

Danach wurden erstmal die Zimmer in unserem Hotel im Montmartre Quartier bezogen. Während sich die einen zu Fuss auf den Weg zur Sacré Coeur machten, bevorzugten andere ein gemütliches Beisammensein an der Hotelbar, bevor uns François zu einem Spaziergang durch die Stadt abholte.


Die erste Etappe nahmen wir mit der Metro in Angriff. Diese stellte uns im Laufe der Reise immer Mal wieder auf die Probe. Seien es nun, die für uns ungewohnten Ticketentwertungen, welche gleichzeitig den Eintritt zur Station bedeuten, oder auch Türen, welche schliessen bevor alle eingestiegen sind und sich partout nicht mehr öffnen lassen. Schlussendlich haben wir aber immer unser Ziel erreicht. Zu Fuss ging’s weiter durch ganz Paris. François zeigte uns viele Gassen und historische Passagen, welche man als Tourist für gewöhnlich nicht entdeckt. Der Spaziergang liess die Schrittzähler auf unseren Handys in die Höhe schnellen und wir waren dann doch froh, als wir unseren ersten Zielpunkt, die Taverne Henry IV erreichten und uns bei einem Apéro stärken konnten.


Erfrischt ging’s danach auf eine Rundfahrt mit dem Schiff auf der Seine, welche wunderschön war. Das Wahrzeichen von Paris, der Eiffelturm, erstrahlte mit vielen Lichtern und beleuchtete die Nacht. Auch der Wind an Deck konnte uns nicht davon abhalten, viele tolle Bilder und Selfies zu knipsen. Gegen Ende setzte dann leider der Regen ein und wir suchten die trockenen Sitzplätze unter Deck auf. Beim Aussteigen wurden erst mal die Schirme gezückt und es ging auf zur nächsten Metrostation Richtung Tour Montparnasse. Im 56. Stock, im Restaurant Le Ciel, duften wir, mit wundervoller Aussicht auf die Pariser Nacht, unser Nachtessen geniessen. Zurück im Hotel wurde der Tag an der Hotelbar ausgeklungen.

Am Sonntag war es soweit. Ein Besuch der berühmten Rennbahn in Vincennes stand an. Mit dem Prix du Bourbonnais war es ein besonderer Renntag mit Stars wie Bold Eagle, Bird Barker, Belina Josselyn oder auch der „Schweizerin“ Uza Josselyn. Angekommen zeigte uns der Cousin von J-M. Bazire die Stallungen in Vincennes und wusste so einiges Interessantes rund um den Rennsport in Frankreich zu erzählen. Einige nutzen die Gelegenheit mit Bold Eagle oder einem anderen Star Fotos zu schiessen. Im Panaromarestaurant haben wir unser Mittagessen genossen, bevor die Rennen starteten. Der OSTC hatte die Ehre dem Sieger (Eric Raffin mit Erolina) des 5. Rennens einen Ehrenpreis (Glasschale aus Hergiswil mit Lindorkugeln) zu überreichen. Simon Capaul über nahm dies und wurde sogar noch interviewt, was er bestens meisterte. Jetzt stand das Hauptereignis der Prix du Bourbonnais vor der Tür. Live fieberten wir mit und sahen ein spannendes Rennen welches mit Speed von Delia du Pommereux und Damien Bonne gewonnen wurde.


Gegen Abend und nach einem Snack in der Nähe unseres Hotels schlenderten wir Richtung Moulin Rouge um uns das berühmte Varieté anzuschauen. Tolle Artisten haben die Tänzerinnen und Tänzer unterstützt und präsentierten uns eine gelungene Show.

Während sich die einen nach der Show zurück ins Hotel begaben. Gab es für die anderen noch einem „Schlummi“ in einem Irish Pub. Ein talentierter Sänger nur von Gitarren begleitet versüsste uns den Abend zusätzlich.

Am Montag ging‘s mit dem Car Richtung Trainingszentrum Grosbois. Während der Führung erfuhren wir viel über den Trainingsbetrieb. Im Musée de Trot gab es weitere Informationen rund um die Geschichte des französischen Trabrennsports. Nach einem Besuch bei den Stallungen von Mathieu Verva ging‘s dann auch schon wieder Richtung Paris zurück. Natürlich nicht bevor in der Boutique von Grosbois noch das eine oder andere Trabrennutensil eingekauft wurde.


Nach einem Imbiss in Paris wartete bereits wieder der TGV auf uns, welcher uns bei einer kurzweiligen Fahrt zurück nach Zürich brachte.


Wir hatten ein tolles Wochenende und haben viel gesehen und erlebt. Herzlichen Dank an Simon Capaul und Silvia Lusti für die einwandfreie Organisation.

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